Was du heute kannst besorgen … Kennt ihr den Spruch noch? Meine Mutter hat ihn Beizeiten gern mal fallen gelassen und ich fand das NICHT WITZIG. Aber naja, ich war auch ein Pubertier und elterliche Lebensweisheiten verbunden mit unangenehmen Aufträgen habe ich damals geflissentlich ignoriert.
Aber wir sind ja nun alle mehr oder weniger erwachsen und freuen uns über alles, was uns im Alltag hilft 😉
Und diese Regel ist sooo einfach: Schreibt euch morgens (oder am Abend für den nächsten Tag) auf, was Ihr unbedingt erledigen wollt/müsst. Und dann schaut euch mal eure Liste an: Welche dieser Dinge könnt quasi sofort in Angriff nehmen? Was dauert nicht länger als zwei Minuten? Das ist zum Beispiel die kurze E-Mail an eine Kundin, die geschrieben werden sollte oder der nächste Termin beim Augenarzt, der abgemacht werden muss (ich weiß nicht warum, aber den Augenarzttermin habe ich schon mehrmals vergessen). Vielleicht liegt auf dem Tisch auch noch ein Buch, das ins Bücherregal könnte … Sowas halt. Kleine Dinge, die so nach und nach auflaufen. Und dann Stress machen, weil sie sich in Windeseile vervielfältigen. Ich sage euch, das tut echt gut, wenn ihr mal eben einen Schwung Dinge erledigt habt.
David Allen – der Getting-Things-Done-Papst – sagt über diese Regel, dass wir den Kopf frei bekommen, wenn wir die Dinge sofort erledigen. Recht hat er! Und dann, so Allen, hätten wir mehr Zeit, uns um die wirklich wichtigen Dinge zu kümmern. Was er wohl damit meint? Ich glaube: Entspannen! Füße hoch und eine Runde Power Napping 😉
Also, probiert es am besten gleich mal aus und schreibt mir in die Kommentare, ob euch der Tipp geholfen hat!
Tipp zum Weiterlesen: David Allen: Getting things done. The Art of Stress-free Productivity oder für die ganze Familie: David Allen: Die Dinge gechillt geregelt kriegen.