Lifehack #3: Eat that frog oder warum wir zum Frühstück einen Frosch verspeisen sollten

Gestern morgen kam mir mein Mann ganz fröhlich aus dem Homeoffice entgegen. Er habe den Frosch verspeist und jetzt sei er sehr erleichtert. 

Hä – fragt ihr euch jetzt, was haben die denn für merkwürdige Essenspläne. 

Die Zeitmanagement-Cracks unter euch wissen Bescheid: Eat that frog – diese wunderbare Methode macht richtig gute Laune. Und zwar gleich zu Beginn eures Arbeitstages. Genau richtig für Prokrastinierende, also diejenigen unter uns, die die unangenehmen Dinge gern aufschieben. Machen wir alle, oder? Aber für die gute Laune hilft die Frosch-Methode. Managementtrainer Brian Tracy hat vor knapp 20 Jahren ein Buch dazu geschrieben und fasst es wunderbar zusammen: Do the worst first!

Das Blöde kommt zuerst

Und so geht´s: Schnappt euch gleich am Morgen die Aufgabe, die euch am meisten bevorsteht (das ist der eklige Frosch). Also: Ein unangenehmes Telefonat, ein lange verdrängter (aber wichtiger und dringender) Arzttermin, ein Klärungsgespräch mit dem Partner/der Partnerin – eben alles, was euch sehr unangenehm ist.

Am besten schreibt ihr euch noch am Abend auf, welchen Frosch ihr morgen verspeisen möchtet und dann geht´s los! Ich schwöre euch, wenn ihr diese Dinge erledigt habt, habt ihr enorm viel Energie und gute Laune für den weiteren Tag. Diese Methode eignet sich übrigens auch sehr gut für homeschoolinggeplagte Schulkinder, die genauso gern die blöden (weil schwierigen Aufgaben) ans Ende des Tages schieben … Also: Sammelt gemeinsam eure Frösche!

Sammelt Eure Frösche!

Besonders organisierte Menschen schreiben sich sogar am Wochenanfang alle Frösche für die nächste Woche auf ihren Plan. Oder ihr setzt euch einen kleinen Spielzeugfrosch auf euren Schreibtisch. Der kommt weg, wenn die Aufgabe erledigt ist.

Was sind eure Frösche für morgen? Schreibt mir in die Kommentare!

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