Gendarmenstien: Fünf Tage Wandern an der dänischen Ostseeküste

Es ist soweit: Meine Freundin und ich gehen endlich wieder auf Mädelswandertour. Stopfen nur die nötigsten Sachen in unsere Rucksäcke und machen uns auf den Weg – dieses Mal entlang der dänischen Ostseeküste. Wir laufen den sogenannten Gendarmenpfad oder auch Gendarmenstien. Darüber wundern sich viele unserer Bekannten: Was? Man kann in Dänemark wandern? Wir wundern uns auch, aber nur kurz und dann gucken wir uns im Netz ein paar Bilder an und freuen uns sehr auf Küstenwege, vorbei an Mohnfeldern, die Steilküste hinauf und direkt am Strand entlang. Der Pfad ist knapp 90 Kilometer lang und lässt sich gut in fünf Tagesetappen aufteilen. Im 19. Jahrhundert hielten hier die Grenzgendarme nach Schmugglern Ausschau, wer weiß vielleicht begegnet uns ja der ein oder andere Schmuggler.

Heutzutage ist der Gendarmenpfad übrigens als europäischer Qualitätswanderweg zertifiziert.

Die Bedingungen sind leicht erschwert, denn mein Armbruch ist noch nicht ganz verheilt. Also reist meine Schiene mit, nachts soll ich die noch tragen. Ein Sturz wäre jetzt besonders doof, aber wir sind ja nicht im Mittelgebirge, wird schon schiefgehen. Wir starten in Flensburg, da kommen wir gut mit dem Zug hin, denn nachhaltig soll auch diese Reise sein. Kein Flug, kein Auto. Ein bisschen Zug und ansonsten per pedes.

Tag 1: Von Flensburg nach Kruså

Nach unserem Frühstück beim dänischen Bäcker starten wir am Hafen in Flensburg. Der Gendarmenpfad beginnt zwar eigentlich im dänischen Padborg, aber wir wollen morgens direkt loslaufen und nicht erst noch mit dem Zug fahren. Übrigens: Flensburg gefällt uns richtig gut, hübsche kleine Innenstadt mit versteckten Innenhöfen, hier könnte man direkt ein paar Stündchen verbringen.

15 Kilometer lang ist die erste Strecke, das ist moderat. Aber schließlich müssen wir uns erstmal einlaufen. Der erste Teil der Strecke überzeugt landschaftlich noch nicht so sehr. Zwar haben wir einen tollen Blick in den Hafen und auf die Förde, aber wir laufen an der Straße entlang und das ist nicht besonders fußfreundlich. Vielleicht hätten wir doch in Padborg starten sollen …

Nach circa fünf Kilometern erreichen wir dann die Grenze, yeah! Wie die Grenze verlaufen sollte, wurde übrigens nach dem ersten Weltkrieg per Volksentscheid festgelegt.

Jungaale in der Förde

Und dann geht’s auch schon in den hügeligen Kollunder Wald, schön hier die frischen Buchen und Birken und wir sind quasi allein. Die Wege sind super gut ausgeschildert, überall weist uns der blaue Gendarm unseren Weg. In dem kleinen Hafen von Kollund werden gerade Jungaale in die Förde ausgesetzt. Sie sollen dazu beitragen, dass die Aalpopulation wieder ansteigt. Viele Leute schauen interessiert zu, wie tausende Miniaale gewogen und auf die bunten Transportbehälter verteilt werden. Das ganze scheint so eine Art Volksfest zu sein, es wird viel geklönt, die Kinder springen herum und freuen sich über die zappelnden Aale im Wasser.

Der Gedarm weist uns den Weg

Weiter geht’s. Wir laufen ein Stück am Strand entlang, immer mit Blick auf die Förde. Und auf der Suche nach einem Café. Die sind hier allerdings rar gesät, leider. Schließlich machen wir auf einem Campingplatz halt, ohne Ambiente, aber besser als nichts. Immerhin gibt es „echten“ Kaffee und dazu leckeren Apfelkuchen. „Schmeckt besser als selbst gebacken“, lacht uns die Caféinhaberin an und wir sind glücklich.

Die letzte Etappe führt uns vorbei an Feldern, Hügel rauf, Hügel runter und inzwischen kommt auch die Sonne raus. Hey, es ist Sommer und wir haben es mal wieder so nett! Schon bald erreichen wir den Ort, wo wir abends essen werden. Zumindest hat uns unsere Vermieterin auf unsere Frage nach einem Restaurant auf die nächste Pølserbude verwiesen. Mehr gibt’s wohl nicht. In Annies Kiosk war meine Freundin schon vor Jahren mit ihrem Mann – angeblich sei das die beste Hotdog-Bude Dänemarks. Liegt vermutlich auch an der tollen Lage: Wir bestellen schon mal eine Runde und setzen uns auf den Steg mit Blick auf die Ochseninseln. Wunderbar.

Mit letzter Kraft laufen wir den Hügel hinauf zu unserer Unterkunft: Heute Nacht schlafen wir in einem umgebauten Zirkuswagen. Der steht bei Bente im Garten und ist so richtig hyggelig. In der Nacht regnet es ordentlich und wir sind froh, dass wir es warm und trocken und sooo gemütlich haben! Am Morgen kommen tatsächlich wieder die ersten Sonnenstrahlen raus und vor unserem Zirkuswagen steht schon unser Frühstück bereit – perfekt!

Deutsch-dänische Grenze
Pause mit Blick auf die Ostsee
Hyggelig im Zirkuswagen

Tag 2: Von Kruså nach Broager

Heute werden es ein paar mehr Kilometer und wir laufen laut Plan fast die ganze Zeit am Meer entlang. Das Wetter spielt auch mit, der Regen hat sich verzogen und los geht’s auf den Küstenweg. Wir sind sehr überrascht, wie „aufgeräumt“ die Grundstücke sind, die Rasenflächen sehen aus wie mit der Nagelschere geschnitten. Viele Architektenhäuser stehen hier. Interessiert schauen wir uns die Mülltonnen an: Hier wird so ziemlich alles sortiert, sogar für Metall und Altkleider gibt es eine Tonne – vorbildlich!

Am Strand liegen jede Menge orangene und gelbe Ziegelsteine – früher gab es hier zahlreiche Ziegeleien. Hätten wir mehr Zeit, wäre das bestimmt eine gute Gelegenheit, die Ruinen rund um Egernsund zu anzuschauen. Die Etappe zwischen Sønderhav und Brunsnæs heißt übrigens auch die Ziegel-Etappe.

In Rinkenæs laufen wir dann auch mal wieder durch ein Waldstück bis wir in den Ort kommen. Schön ist es hier nicht, es sind überhaupt keine Menschen unterwegs und die Vorgärten sind fast alle zugepflastert und mit Kies „verziert“. Jetzt ist es nicht mehr weit bis zur Egernsundbrücke – eine Klappbrücke, die ihrem Namen alle Ehre macht: Kaum sind wir angekommen, klappt sie auch schon hoch. Zeit für eine kurze Pause mit Blick auf den Sund. Jetzt hätten wir gern ein nettes Café und einen Snack, aber hier ist absolut nichts los, auch nicht auf der anderen Seite der Brücke. Wir laufen noch ein Stück bis zur Marina und – yeah – es gibt ein Restaurant. Sieht zwar sehr edel aus, aber egal. Wir erfahren, dass das Restaurant erst am Abend öffnen, gucken aber so verzweifelt, dass die nette Bedienung uns zumindest einen Kaffee macht. Dazu gibt es eine Runde Müsliriegel.

Der zweite Teil der Etappe führt uns über kleine Feldwege Richtung Broager – hier haben wir ein AirBnB gebucht. Das letzte Stück ist ganz schön anstrengend, wir sind hungrig und müde und es ist sehr warm. Und dann kommt der Burner: Malene, unsere Gastgeberin, hat uns das Abendessen vorbereitet, alles ist fertig, wir müssen uns nur an den Tisch setzen. Sie erklärt uns kurz, wo wir was findet und macht sich auf den Weg zu einem Konzert. So verbringen wir den Abend in Malenes Küche und schlemmen leckere Gemüselasagne mit selbst gebackenem Rosmarinbrot, Salat und einem Bier aus dem Kühlschrank – wunderbar! Wir sind so müde, dass wir nicht mal mehr die paar Meter an den Strand schaffen.

Tag 3: Von Broager nach Vemmingbund Strand

Der Tag beginnt gleich wieder mit Schlemmerei: Malene tischt uns ein wunderbares Frühstück auf mit selbst gebackenen Brötchen, Rührei, Müsli und frischen Früchten. Und sie gibt uns beiden noch gut verpackten Reiseproviant mit. Wir plaudern noch ein wenig mit unserer netten Gastgeberin und machen uns dann gestärkt auf den Weg.

Heute werden wir nach Vemmingbund Strand laufen, südlich um die Halbinsel herum, natürlich immer am Wasser entlang. Wir freuen uns über einen echten Sommertag mit knallblauem Himmel, das Meer glitzert und an den Feldrändern blüht der rote Mohn.

Es ist einsam hier und ganz schön heiß. Wie dumm, dass ich meine Cappy vergessen habe … Für unsere Mittagspause suchen wir uns einen Schattenplatz direkt am Strand und springen in die Ostsee! Naja, springen stimmt nicht wirklich, dafür ist das Wasser viel zu flach und ich muss eh langsam machen mit meinem noch nicht wieder ganz verheilten Armbruch.

Hier sieht man gut, was die Sturmflut im Oktober angerichtet hat

Außerdem ist der Strand steinig und überall liegen umgestürzte Bäume herum. Im Oktober 2023 hat hier eine Sturmflut die Küste sehr verwüstet: Ein Teil der Steilküste ist abgebrochen, viele Ferien- und Wohnhäuser mussten geräumt werden, teilweise fiel der Fährverkehr aus. Freunde von uns waren in dieser Zeit auf Møn – was sie berichteten, klang echt dramatisch. Auch ein Teil des Gendarmenstiegs war eine Zeitlang gesperrt, noch immer werden wir Wander:innen manchmal umgeleitet – weg von der Abbruchkante.

Nach unserem erfrischenden Bad geht es weiter, immer am Strand entlang – auch hier ist keine Menschenseele unterwegs. Gut, dass es unterwegs immer wieder Shelter gibt, Holzkonstruktionen, in denen man übernachten kann. Meistens findet sich in der Nähe auch noch ein Wasserhahn, wo wir unsere Flaschen auffüllen können.

Spuren aus der Vergangenheit

Ganz zufällig hebe ich einen kleinen weißen Stein auf und bin total verblüfft: Was ich da in den Händen halte ist ein versteinerter Seeigel! Von nun an heften wir unsere Blicke auf den Boden und wir entdecken tatsächlich neben Feuersteinen und versteinerten Pflanzen noch weitere kleine Seeigel. Wow! Diese Fossilien sind bestimmt über 50 Millionen Jahre alt. Wir kommen arg langsam voran und ich würde mich am liebsten hinsetzen und stundenlang in den Steinen herumsuchen. Toll.

Am Nachmittag brauchen wir dringend eine Pause. Leider gibt es auch auf dieser Strecke kein einziges nettes Café. Immerhin laufen wir an einem Campingplatz vorbei und bekommen unsere tägliche Dosis Koffeein. Lecker ist was anderes. Die letzte Strecke ist mühsam und zieht sich endlos hin. Wir laufen vorbei an sumpfigen Wiesen und schlickigem Strand. Von weitem sehen wir schon den Ort, der hauptsächlich aus Ferienhäusern besteht. Früher war Vemmingbund wohl mal ein Fischerdorf. Jetzt zieht der flache, langgezogene Strand vermutlich hauptsächlich Familien mit kleinen Kindern an und vielleicht noch ein paar Windsurfer. Wir schlafen heute Nacht auch in einem kleinen Ferienhaus, aber wo ist das bloß? Wir laufen mehrmals im Kreis und finden schließlich den Eingang von unserem Quartier, einem Anbau an ein Luxusferienhaus, etwas düster und nicht besonders gemütlich. Der Inhaber hat wohl ein Faible für alte Plakate, Metalltiere und Sinnsprüche.

Seit über neun Stunden sind wir auf den Beinen und möchten jetzt eigentlich was Leckeres essen und dann ins Bett fallen. Im Schrank finden wir immerhin eine Packung Spagetti, die wir schließlich liebevoll mit Öl, Kräutern und Knoblauchsalz anrichten. Mehr gibt der Vorratsschrank nicht her. Und die Läden, wenn es denn welche gibt, haben jetzt eh geschlossen. Dazu einen Kräutertee und schon bald fallen wir ins Bett. Das ist allerdings sehr gemütlich!

Tag 4: Von Vemmingbund zum Als Kloster

Die Nacht in dieser merkwürdigen Anbauferienwohnung (wir nennen sie die Garage 🙂 war gar nicht so schlecht. Und zum Frühstück gibt es immerhin noch Reststullen aus Malenes Proviantpaket. Dazu löslichen Gruselkaffee.

Heute ist unsere letzte lange Wanderung – oh nein, morgen fahren wir schon wieder zurück, wir wollen gar nicht daran denken. Grad sind wir gut eingegroovt und könnten immer weiter wandern. Allerdings müsste jemand mal eben meine Blasen wegzaubern – keine Ahnung woher die auf einmal kommen, sollte bei eingelaufenen Stiefeln eigentlich nicht passieren. Also Pflaster kleben und los.

Blick auf die Bucht von Vemmingbund

Heute morgen ist es bewölkt und diesig, wir haben einen schönen Blick in die Bucht und laufen einfach immer weiter am Strand entlang. Schon nach kurzer Zeit richten wir den Blick auf den Boden, wir brauchen unbedingt noch ein paar Versteinerungen … Und irgendwann wird uns klar, dass es hier nicht weitergeht. Der Gendarmenstieg geht oberhalb des Strandes, so ein Mist, wir müssen umkehren.

Immer dann, wenn wir kurz überlegen, wo es wohl lang geht, sehen wir schon wieder unseren Schildergendarmen. Vorausgesetzt wir sind nicht gerade mit paläontologischer Forschung beschäftigt.

Auch diese Strecke ist sehr abwechslungsreich: Mal laufen wir direkt am Strand entlang, dann wieder oberhalb der Küsten und teilweise auch auf Feldwegen ein Stückchen ins Landesinnere, vorbei an wunderschönen Klatschmohnwiesen. Wir können uns gar nicht sattsehen.

(Teurer) Kaffee in Sønderborg

Hafen und Schloß in Sønderburg

Jetzt ist es nicht mehr weit bis nach Sønderborg – am Ortseingang wartet mal wieder eine Klappbrücke und zwar über den Alssund. Dieses Mal ist sie nicht hochgeklappt. Direkt von der Brücke aus haben wir einen tollen Blick auf den Stadthafen mit seinen bunten Cafés und Restaurants. Aber wir wollen unseren Kaffee nicht dort trinken, wo die ganzen Touris sitzen und laufen direkt in die Altstadt. Tja, das war leider keine gute Entscheidung, denn es ist Sonntag und hier ist absolut tote Hose. Also mit letzter Kraft zurück an den Hafen, wo wir uns zu den anderen Touristen ins Café setzen und einen Cappuccino für circa sieben Euro trinken. Oha. Aber der Nachmittagskaffee muss sein.

Bis zu unserem Ziel sind es noch circa acht Kilometer, das lässt sich gut machen, finden wir. Wir laufen am Schloss vorbei, das inzwischen ein Museum ist. Hier könnte man sicher auch mal Zeit verbringen und sich über die Geschichte der fürstlichen Gemächer informieren. Aber nicht mit Wanderrucksack und -stiefeln. Also geht es weiter durch den Yachthafen zum Stadtstrand. Kurz überlegen wir, ob wir noch eine Pause machen, aber nein, wir wollen jetzt einfach weiter laufen. Es dauert noch ein wenig, bis wir Sønderborg hinter uns lassen und dann kommt die schönste Strecke unserer gesamten Tour: Wir laufen oberhalb des Strandes durch den lichten Laubwald und haben einen großartigen Blick auf die Ostsee. Wir sind beide ganz geflasht von den strahlenden Farben, seht selbst:

Um zum Als Kloster zu kommen, gibt es eine Abkürzung, zumindest haben uns das unsere Gastgeber:innen geschrieben. Aber die finden wir leider nicht, denn auch auf dieser Strecke sind einzelne Abschnitte oberhalb der Küste gesperrt und wir haben keine Ahnung, wie man querfeldein zum Kloster kommen könnte. Also laufen wir brav die kleinen Straßen Richtung Bundesstraße und machen gefühlt einen Riesenbogen – auf der Karte kann man das ganz gut erkennen. Der letzte Kilometer zieht sich unendlich in die Länge und jetzt sind meine Füße wirklich am Ende. Ich würde mich gern irgendwo hinsetzen und warten bis mich jemand abholt – so wie mein Sohn es gern mal gemacht hat, als er noch klein war. Meist hat Papa sich erbarmt und ihn auf die Schulder genommen. Tja, ich muss wohl durchhalten.

Aber es lohnt sich! Das Kloster ist kein Kloster mehr, sondern ein Gästehaus mit Restaurant in den ehemaligen Stallungen eines Gutshofes. Und hier ist wirklich alles hyper-hygge. So schön, wie in einer dieser Wohnzeitschriften. Nach der Dusche trinken wir noch einen Weißwein auf dem ebenfalls wunderschönen Hof der Klosteranlage. Bei wunderbarstem Sonnenschein! Anschließend gibt’s das köstliche Klostermenü mit einer kleinen Geschichte zur Historie. Nur in Kürze: Das Kloster war nur ein paar Jahre eine Art Nebensitz des Hauptklosters, vorher eben ein Gutshaus. Und dann hat sich der Priester in eine Angestellte verliebt und wurde arbeitslos. Das Kloster wurde aufgelöst und in ein Gästehaus umgewandelt. Also, das ist jetzt sehr verkürzt. Fahrt hin und schaut es euch an, das ist wirklich ein magischer Ort, finden wir.

Tag 5: Von Als Kloster zurück nach Sønderborg

Vom Kloster aus geht der Gendarmenstien eigentlich noch weiter bis nach Skovby – aus Zeitgründen lassen wir diesen Part ausfallen, denn wir müssen a) abends mit dem Zug von Flensburg nach Bremen und b) möchten wir unbedingt mit dem Schiff von Sønderborg nach Flensburg fahren und dafür müssen wir vormittags dort sein. Also laufen wir den wunderbaren Weg zurück und dieses Mal nehmen wir wirklich die Abkürzung – meine Füße freuen sich!

Vorher gibt es allerdings noch ein köstliches Klosterfrühstück mit den besten Brötchen ever: Knusprig frische Klosterbøller, deren Rezept ich übrigens ausfindig gemachte habe. Wer Interesse hat: bitte melden!

Und da wir gut in der Zeit sind springen wir heute wirklich noch einmal in die Ostsee – am Badestrand von Sønderborg ist wenig los, das Wetter ist auch nicht mehr so dolle, aber ein kurzes Bad muss sein. Pünktlich kommen wir in Sonderbørg Havn an und essen noch einen Abschiedspølser, bevor wir in die Fähre steigen und vor dort aus einen wunderbaren Blick auf viele Küstenabschnitte haben, die wir gerade erst gelaufen sind. Verrückt.

Ein letztes Bad in der Ostsee – kurz vor unserem Ziel

Mein Fazit: Wir können den Gendarmenstieg wirklich empfehlen, vor allem, wenn das Wetter mitspielt. Die Website ist übrigens super, hier gibt es jede Menge Infos über Unterkünfte, Restaurants etc. Außerdem sind die einzelnen Abschnitte ausführlich beschrieben.

2 Gedanken zu „Gendarmenstien: Fünf Tage Wandern an der dänischen Ostseeküste

  1. Liebe Suse,
    Da bin ich einfach mit gewandert. So schön zu lesen. Das macht Lust es auch zu tun.
    Habt eine schöne Zeit in Frankreich und liebe Grüße aus der Vogelweide von Elke

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